2.500 Krankenschwestern aus Albanien, aus Bosnien wurden noch mehr abgeworben, überall im Balkan ist das System identisch. Jens Spahn ganz vorne Direkt der dafür auch über die Websiten der Botschaftern wirbt.
Mit ihrer Mafia Klientel Justiz, interesiert die Deutschen Regierungs Ratten, absolut Nichts, verkaufen seit 20 Jahren nur Lüge, Betrug und Bestechung in der Welt, was ein
Kardinal Woelki schon vor 5 Jahren schwer kritisiert.
Exodus von Pflegekräften: Wie Deutschland Osteuropa ausbluten lässt
Immer mehr Pflegekräfte verlassen den Balkan Richtung Deutschland. Was die Lage verschärft: Die Bundesregierung wirbt offensiv um Pflegepersonal in südosteuropäischen Staaten, um damit den Pflegenotstand in Deutschland zu bekämpfen. Die Folge: In Ländern wie Bosnien oder im Kosovo blutet das Gesundheitssystem weiter aus, weil qualifiziertes Personal vor Ort fehlt. |
mehr
Bericht: Golineh Atai, Andreas Maus
.
Immer mehr Pflegekräfte verlassen den Balkan Richtung Deutschland. Was die Lage verschärft: Die Bundesregierung wirbt offensiv um Pflegepersonal in südosteuropäischen Staaten, um damit den Pflegenotstand in Deutschland zu bekämpfen. Die Folge: In Ländern wie Bosnien oder im Kosovo blutet das Gesundheitssystem weiter aus, weil qualifiziertes Personal vor Ort fehlt.
Hier finden Sie ab Freitagnachmittag den vollständigen Beitragstext.
Sendungsübersicht
- Griechenland ist schon ein total Opfer der Deutschen Bestechungs Banden, der Rest vom Balkan kommt noch.
Woelki: Flüchtlinge vom Westbalkan schnell abschieben
Rainer Maria Kardinal Woelki im Gespräch mit Nana Frick
Beitrag hören
- Der Kölner Erzbischof, Rainer Maria Kardinal Woelki, reist mit einer Delegation der Caritas derzeit durch Albanien und Kosovo, um sich vor Ort einen Eindruck von der Lage zu machen.
- ........................................................
Der Kölner Erzbischof, Rainer Maria Kardinal Woelki, fordert eine konsequente Abschiebung abgelehnter Asylbewerber aus Albanien und dem Kosovo. Es müsse aber ein deutsches Einwanderungsgesetz geben - und mehr Perspektiven in der Heimat.
In Albanien haben seit 2013 ungefähr 400.000 Menschen das Land verlassen und nicht zuletzt eben gerade auch die intellektuelle Schicht, sodass die Bevölkerungszahl von 3,2 Millionen auf 2,8 Millionen gesunken ist. Das Problem ist allerdings, dass hier ein stark korruptes System an der Macht ist, dass Menschen in ihren Lebenschancen stark eingeschränkt werden, dass zum Beispiel das gesamte Gesundheitssystem nicht richtig funktioniert. Man muss sich vorstellen, dass ich hier zum Arzt gehe, dann stundenlang nicht nur warten muss, sondern unter Umständen auch ich weiß nicht wie viel Geld bezahlen muss, damit der Arzt mich überhaupt erst einmal anschaut und annimmt. Ärzte sind zudem auch nicht immer gut ausgebildet. Wenn dann eine Krankheit in der Tat irgendwie diagnostiziert worden ist, dann kann es sein, dass ich wieder weggeschickt werde nach Stunden, um eine Medizin zu kaufen, die ich auch irgendwie auftreiben muss, um dann wieder erneut zum Arzt zu gehen, damit der etwa eine Spritze setzen kann. Das sind natürlich Verhältnisse, die Menschen einfach ermüden.
Ich habe hier mit einem Mann gesprochen, der sich auf den Weg nach Frankreich gemacht hat, weil sein Kind schwerstkrank ist. Dort in Frankreich ist sein Sohn achtmal operiert worden. Und er lebt wieder. Und welcher Vater, welche Mutter würde das nicht für sein Kind tun? Will sagen: Wir können natürlich mit unserer Asylgesetzgebung im Letzten nicht die Probleme des Kosovo oder auch eben Albaniens lösen. Aber wir müssen intensiv weiter in die Entwicklung dieser Länder investieren. Es wird vielleicht in der Tat so sein, dass wir die meisten nicht über unsere Asylpraxis aufnehmen können, deshalb muss es ein Einwanderungsgesetz geben, dazu muss es legale Zuwanderungsmöglichkeiten geben, um Menschen eine Perspektive in unserem Land zu geben. Aber auch alle möglichen Hilfen müssen hier angeboten werden, um diese Länder entsprechend zu entwickeln.
Es kann nicht nur sein, dass die Europäische Union in irgendwelche Prestigeobjekte investiert, in große Autobahnbauten. Wir sind gestern über eine herrliche Autobahn von Albanien in den Kosovo gefahren. Nein, es muss systematisch in Menschen investiert werden, es muss in Bildung investiert werden, es muss der Aufbau einer Mittelschicht gewährleistet sein, es muss investiert werden in den Aufbau von Handwerksberufen, von Dienstleistungen. Und es muss ein vernünftiges Gesundheitssystem aufgebaut werden und vor allem die Korruption, die muss bekämpft werden, die ist das Übel gewissermaßen durch alle gesellschaftlichen Schichten hindurch.
...............................
http://www.deutschlandradiokultur.de
-