Die Zeit, in die Kinder auf Bildschirme starren einzuschränken, ist keine neue Idee. Die ersten derartigen Kampagnen gab es bereits in den 1990er Jahren. Zu dieser Zeit ging es aber „nur“ um den Bildschirm des Fernsehers.
Die aktuelle Situation, in der es im Alltag durch Smartphones, Tablets, Laptops und Co. kaum mehr ein Entkommen von Bildschirmen aller Art gibt, konnte in den 90er Jahren noch niemand erahnen. Langsam wird man sich über die Folgen für die Entwicklung der Kinder bewusst.
Die Zeit vor dem Bildschirm wird immer länger
Während in der Vergangenheit vorwiegend diskutierte wurde, ob der Inhalt von Filmen oder Spielen für Kinder geeignet seien, steht nun das Problem der exzessiven Zeit vor Bildschirmen im Vordergrund. Eine
Studie aus dem Jahr 2017 mit 1400 Familien zeigt, dass bereits 29 Prozent der Babys (unter 1 Jahr) im Durchschnitt 90 Minuten fernsehen oder Videos auf anderen mit Bildschirmen ausgestatteten Geräten anschauen. 64 Prozent der Kinder im Alter von 12 bis 24 Monaten verbringen durchschnittlich 2 Stunden des Tages damit, auf Bildschirme zu starren. Bei Kindern ab 8 Jahren steigert sich der Durchschnitt bereits auf über 7 Stunden pro Tag. Dabei zeichnen sich negative Folgen immer deutlicher ab: Von
signifikanter Veränderung der Hirnrinde bei Kleinkindern bis hin zum
negativen Einfluss auf Stimmung, Verhalten und Wahrnehmung der Kinder.
Smartphones Kinder: Die entscheidenden ersten Jahre
Kinderarzt Dr. med. Dimitri Christakis, der sich mit der Auswirkung von Medien auf Kinder beschäftigt, sagt in einem
Vortrag für Tedx Talks:
Wenn wir den Beginn der Geschichte verändern, verändern wird den gesamten Verlauf.“
Das Gehirn eines Kleinkindes wächst von der Geburt in den ersten zwei Jahren auf die dreifache Größe. Während alle Neutronen bereits bei der Geburt vorhandenen sind, dauert es ungeführ bis zum dritten Lebensjahr, um Neuronen vollständig zu verbinden. Weitere neuronale „Feineinstellungen“ finden im Alter zwischen 3 und 15 Jahren statt.
Dr. med. Christakis erklärt weiter, dass es keine Studien gäbe, welche die Zeit von Kindern unter 2 Jahren Zeit vor einem Bildschirm rechtfertigen. Im Gegenteil, laut Christakis soll das Starren auf Bildschirme die Ausbildung der neuronalen Verbindungen einschränken. Dies könne sprachliche Mängel, Sozial- und Konzentrationsschwächen auslösen.
Nicht nur, dass sich die Neuronen nicht ordnungsgemäß verbinden – es können sogar bestehende Verbinden zerstört werden. Dies ist laut Christakis der Grund, warum manche Eltern einen Rückgang der bereits erlernten Fähigkeiten der Kinder bemerken, wenn sie zu viel Zeit vor dem Bildschirm verbringen.
Auswirkungen auf das Gehirn
Die Angewohnheit ständig das Smartphone zu checken, sich stundenlang Serien und Videos anzuschauen oder Onlinespiele zu spielen, führt zu biologisch zwingenden Verhaltensmustern. Je früher man damit beginnt, desto stärker reizt es das Suchtzentrum im Gehirn. Chris Anderson, ehemaliger Chefredakteur der Zeitschrift Wired und Erfinder von GeekDad.com, sagt in einem
Interview mit der New York Times zum Thema Smartphone – Sucht bei Kindern:
Wenn man die Scala von Süßigkeiten bis Kokain anschaut, sind sie [Smartphones und andere Bildschirme] näher an Kokain. Es schlägt direkt im Belohnungszentrum des heranwachsenden Gehirns an.“
Einer der Gründe dafür ist, dass Touchscreen-Geräte Informationen sofort neue Reize auslösen. Dadurch erwartet das Gehirn schnelle Effekte und konstante Stimuli. Wird diese Erwartung erfüllt, schüttet das Gehirn Dopamin aus, was zu einem Hochgefühl im Körper führt. Dies ist die Grundlage, die zu einem Suchtverhalten führt. Eine
Studie mit 19 Smartphone-süchtigen Teenagern aus dem Jahr 2017 zeigt, dass bei den Betroffenen eine Dysbalance an Neurotransmittern im Gehirn vorliegt. Die erhöhte Expression von GABA-Rezeptoren im Gehirn führt dazu, dass bei zu wenigen neuen und konstanten Reizen das Gefühl von Depression oder Angst auftritt. Weiterhin zeigen
Studien eine Verkleinerung der Großhirnrinde, die für Funktionen wie das Treffen von Entscheidungen, Organisieren, Planen und Impulskontrolle verantwortlich ist. Ebenso schädigt die übermäßige Benutzung von Smartphone & Co. die Inselrinde im Gehirn, welche unter anderem für Mitgefühl und die Verbindung von physischen Geschehnissen mit Emotionen verantwortlich ist.
Emotionale Schwierigkeiten
Catherine Steiner-Adair befragte für ihr Buch „
The Big Disconnect“ über 1000 Kinder zwischen 4 und 18 Jahren über ihre Freundschaften zu anderen und ihr Verhalten mit den neuen Technologien. Dabei kam sie zu dem Schluss, dass Kinder immer mehr verlernen, mit Frustration und Langeweile umzugehen. Dadurch, dass Eltern immer mehr versuchen ihre Kinder mit Smartphones und Co. bei Laune zu halten und abzulenken, lernen die Kinder es immer weniger, sich mit Gefühlen abseits der Ablenkung auseinander zusetzten.
Falls es unser Plan war, eine Umgebung zu schaffen, um wirklich ängstliche Menschen zu züchten, ist das gelungen.“
,
kommentiert Janis Whitlock, Wissenschaftlerin auf dem Gebiet der Humanökologie der Cornell Universität die aktuelle Situation in einem Interview. Die heutige Jugend sein in einem Wirbelsturm von Reizen gefangen und können nicht entkommen. Zu jener Zeit als Smartphones omnipräsent wurden, also ungefähr ab dem Jahr 2011, begannen die Zahlen der psychischen Probleme in die Höhe zu schnellen. Das soll laut dem Generationenforscher Jean Twenge kein Zufall sein. In ihrem Buch „
iGen“ befasst sie sich mit den Zusammenhängen und den möglichen Auswirkungen auf die Zukunft. „Genauso wie das Spielen eines Klaviers Übung erfordert, so brauchen auch unsere sozialen Fähigkeiten Training“, erklärt sie. Die Smartphone-Generationen trainieren ihre soziale Kompetenz im Vergleich zu den Vorgenerationen immer weniger. Dadurch steigt die Wahrscheinlichkeit, dass sie diese im entscheidenden Moment nicht richtig einsetzten können.
Die langfristigen Folgen
Die langfristigen Konsequenzen der Dauernutzung der neuen Technologien:
Schlafprobleme, die Neigung zu Gefühlsausbrüchen, Wutanfälle, Stimmungsschwankungen und der Verlust der Fähigkeit, Aufgaben zu Ende zu bringen. Oftmals werden diese Symptome bei Kindern fehlinterpretiert und als Lernschwäche, ADHS oder bipolare Störung diagnostiziert. Mittlerweile gibt es dafür aber einen Fachausdruck: „
Electronic Screen Syndrome“. Die Psychiaterin und
Autorin Victoria Dunckley sagt dazu:
Das Endergebnis ist eine falsch regulierte Gehirnfunktion. Das Kind kann seine Stimmung nicht kontrollieren, hat keine Stresstoleranz und bekommt keinen qualitativ hochwertigen Schlaf mehr.“...... https://www.epochtimes.de/wissen/reset-fuer-ein-kindergehirn-der-mehrwert-der-bildschirmfreien-zeit-a3038465.html
1/3 der EU Staaten hat selbst Rechtsstaatliche Probleme, darunter die Weisungs gebundene Justiz in Deutschland.***
Ein alter Plan, das Deutschland verdummen soll, durch den US Militär Strategen, Professor Thomas Barnett
Fluchthelfer Website auf US Servern, von den Amerikaner so gewollt navy (mehr als 1000 Beiträge seit 09.02.03) das Europa destabilisiert werden soll, durch Flüchtlinge und Migranten, ist eine uralte US Vorstellung.
Thomas Barnett: die Europäer sollen eine hellbraune Mischrasse werden mit einem IQ von 90 DER LETZTE AKT – Die Kriegserklärung der Globalisierer an alle Völker der WeltAus der Vielfalt an Völkern soll entstehen eine Einheitsmasse von „Humanressourcen“. Um dieses Ziel zu erreichen, müssen freilich erst alle Völker umerzogen und deshalb alle eigenständigen, traditionellen Kulturen und Glaubensbekenntnisse abgebaut werden. Das bedeutet den totalen Krieg gegen die Völker der Welt. Seit wenigen Monaten liegt diese Kriegserklärung der Globalisierer schriftlich vor. Von dieser will ich Ihnen berichten. Die Weltherrschaftsträumer und Globalisierungsfetischisten zu New York und Washington sind offensichtlich schon so siegessicher, daß sie ihrem bedeutendsten Strategieplaner gestatteten, die von ihm ausgearbeitete Kriegs- und Friedensstrategie zur Erringung der Weltherrschaft zu veröffentlichen. Die Rede ist von Thomas P.M. Barnett, sein Buch trägt den Titel “The Pentagon’s New Map: War And Peace In The Twentyfirst Century (Des Pentagon Neue Landkarte: Krieg und Frieden im 21. Jahrhundert) und erschien 2004 im Verlag Berkley Books, New York. ………………. DER LETZTE AKT – Die Kriegserklärung der Globalisierer an alle Völker der Welt Filed under: EU Diktatur, Geldsystem, Geschichte, Gesellschaft, Nachrichten, Politik, Recht, Staatsangehörigkeit, Wissenschaft, Zukunft by Kulturstudio — 21 Kommentare 9. Februar 2014 54 Votes von Richard Melisch Im Laufe der Menschheitsgeschichte hat es nicht an Versuchen von Welteroberern gemangelt, sich die Erde untertan zu machen. Ob zum Zweck des Raubbaus an fremden Ländern zur Bereicherung des eigenen, wie etwa das Römische Reich, ob im Zeichen des Kreuzes, ob durch die Rote Internationale im Zeichen des Sowjetsterns, oder durch die Goldene Internationale im Zeichen des Kapitalismus. Doch seit der Implosion des Bolschewismus in den 90er Jahren hat das Amerikanische Imperium die Menschheit um eine Variante der Welteroberung bereichert, nämlich um das “Global Empire” des Materialismus pur. Diese materialistische Weltanschauung bedeutet, daß sämtliche Werte umgedeutet, alle bisherigen Wertvorstellungen abgeschafft werden.Die gesamte Welt, also alle Menschen, die Ideen, die Natur, die Materie, besteht nur aus “Dingen”, die keinen Wert an sich haben, sondern einen Preis. Alles, was einen Preis besitzt, ist käuflich, daher kaufbar und verkaufbar. Als höchstes Ziel gilt den Globalisierern, diese Kauf- und Verkaufsvorgänge mit Profiten abzuschließen. Um diese ideale Welt zu gewährleisten, soll aus allen Ländern der Erde ein einziger, alles umspannender und gleichgeschalteter Weltmarkt geschaffen werden. Aus der Vielfalt an Völkern soll entstehen eine Einheitsmasse von „Humanressourcen“. Um dieses Ziel zu erreichen, müssen freilich erst alle Völker umerzogen und deshalb alle eigenständigen, traditionellen Kulturen und Glaubensbekenntnisse abgebaut werden. Das bedeutet den totalen Krieg gegen die Völker der Welt. Seit wenigen Monaten liegt diese Kriegserklärung der Globalisierer schriftlich vor. Von dieser will ich Ihnen berichten. Die Weltherrschaftsträumer und Globalisierungsfetischisten zu New York und Washington sind offensichtlich schon so siegessicher, daß sie ihrem bedeutendsten Strategieplaner gestatteten, die von ihm ausgearbeitete Kriegs- und Friedensstrategie zur Erringung der Weltherrschaft zu veröffentlichen. Die Rede ist von Thomas P.M. Barnett, sein Buch trägt den Titel “The Pentagon’s New Map: War And Peace In The Twentyfirst Century (Des Pentagon Neue Landkarte: Krieg und Frieden im 21. Jahrhundert) und erschien 2004 im Verlag Berkley Books, New York. Wer ist Thomas Barnett, der “Clausewitz” der Globalisierer? Barnett studierte politische Wissenschaften an der Harvard Universität, galt in den USA Ende der 90er Jahre als einer der bedeutendsten Strategieforscher, war Professor am U.S. Naval War College (Marine-Kriegsakademie) zu Newport, Rhode Island, und ist in alle Entscheidungsprozesse der höchsten Geheimhaltungsstufe eingeweiht. Seinen weiteren Werdegang beschreibt er (S.196) wie folgt: “Falls ich bei der Schöpfung einer neuen Weltordnung mitwirken wollte, mußte ich erst verstehen lernen, wie diese Welt im wirtschaftlichen Sinne funktionierte. Die eigentliche Dividende des Kalten Krieges war diese Welt, in der unser kapitalistisches Wirtschaftssystem, das von unserem Militär gegen die Bedrohung durch den Kommunismus verteidigt wurde, den Ton angab.” Anfang 2000 wird der Autor von der angesehenen Wall Street Firma Cantor Fitzgerald – diese hat im selben Jahr fünfzigtausend Milliarden Dollar, das sind “fifty trillion dollars”, bei Wertpapier- und Währungsspekulationen umgesetzt – eingeladen, ein Forschungsprojekt zur Ausarbeitung neuer Regeln und Strategien zur weltweiten Umsetzung der globalen Wirtschaftsordnung zu leiten, an dem Wissenschaftler, führende Militärs, gewichtige Vertreter der Wall Street und von “Think Tanks” (Denkfabriken) teilnehmen sollten. “Unser Projekt”, so Barnett weiter, “dessen Ergebnis eine Reihe von zukunftsweisenden Kriegsspielen sein würden, erhielt den Namen ‘New Rule Sets Project’ (Projekt Neue Spielregeln)”. Im 107. Stockwerk des New Yorker World Trade Center bezieht die erlesene Arbeitsgruppe ein Büro der Firma Cantor Fitzgerald. Nur wenige Tage nach den Anschlägen des 11. September 2001 erfolgt Barnetts Versetzung ins Pentagon, als Berater für Strategiefragen im Büro von Verteidigungsminister Donald Rumsfeld. Die Gründung dieser von einer amerikanischen Privatbank vorgeschlagenen und geleiteten Interessensgemeinschaft von Hochfinanz, Politik und des militärisch-industriellen Komplexes, ist als Bestätigung für die allen Eingeweihten seit einhundert Jahren ohnehin bekannte Tatsache anzusehen, daß Amerika stets von der Wall Street geführt wurde. Was bisher jedoch im Verborgenen geschah, ist jetzt für alle sichtbar: Die Machtergreifung der Privatfirma “Pentagon & Wall Street” in den USA. Seine Sicht über den Ablauf der jüngeren Zeitgeschichte verrät er uns auf S.29: “Die beiden Weltkriege, im Zusammenwirken mit dem selbstzerstörerischen wirtschaftlichen Nationalismus der 30er Jahre, machten alle Erfolge zunichte, die bereits seit 1870 auf dem Wege zur ersten Globalisierung der Welt erreicht worden waren. Nach 1945 beschlossen die USA die Errichtung einer neuen globalen Weltordnung und schritten deshalb zur Umsetzung der Globalisierungsphase II… Darunter verstehe ich die Einführung des Marshall-Planes, die grundlegende Umorganisierung der US-Regierung, die Gründung des Ministeriums für Verteidigung (Defense Department), der CIA (Central Intelligence Agency), die Schaffung einer ganzen Reihe internationaler Organisationen wie UNO, Internationaler Währungsfonds, Weltbank, die Einführung neuer ökonomischer Spielregeln wie das GATT (General Agreement on Trade and Tariffs) und das Abkommen von Bretton Woods, zur Kontrolle westlicher Währungen, sowie das Schmieden neuer Militärallianzen (NATO, SEATO, usw.)… Die weisen Männer jener Zeit, wie George Kennan, sahen es als ihre vorrangige Aufgabe an, die Gefahr für die Globalisierung, die im Laufe der vorangegangenen 25 Jahre vom militaristischen Deutschland, dem imperialistischen Japan, der expansionistischen Sowjetunion – den “Schurkenstaaten” jener Zeit also! – ausgegangen waren, ein für allemal auszuschalten. Sie beschlossen deshalb, die beiden Verlierer des Zweiten Krieges aufzukaufen (to buy off), und die Sowjetunion auszusitzen (to wait out).” “Als Leiter des New Rule Set Project,” so Barnett, ” hatte ich regelmäßig im Pentagon und im World Trade Center zu tun und erkannte dabei den engen Zusammenhang, der zwischen unseren nationalen Sicherheitsbedürfnissen und der weltweiten Verbreitung der Globalisierung besteht. Pentagon, die Geheimdienste und Wall Street sollten deshalb regelmäßige Gespräche zwecks Abstimmung ihrer Pläne und Zielvorstellungen führen…” Als erstes geht der Autor daran, eine Weltkarte mit den Zonen zu zeichnen, in denen die Globalisierung bereits festen Fuß gefaßt hat, und andere, wo sie erst eingeführt werden muß. Seinen großen Auftritt (S.154) hat er im März 2002, als er vor den engsten Mitarbeitern des Verteidigungsministers Donald Rumsfeld und dessen Stellvertreter Paul Wolfowitz seine Weltkarte ausbreitet und auf die noch nicht globalisierten Staaten hinweist: “Was Sie hier sehen, ist die Hauptkampflinie im Krieg gegen den Terrorismus, und dort sehen sie das Aufmarschgebiet der US-Streitkräfte für die Kriege des 21. Jahrhunderts.” Barnett behauptet, “…daß überall, wohin die Globalisierung sich ausgebreitet hat, zuverlässige Regierungen am Ruder sind, die weder unsere militärische noch politische Einmischung brauchen. Doch blickt man über deren Grenzen hinaus, so findet man jene Versagerstaaten (failing states), denen wir unsere ganze Aufmerksamkeit schenken müssen, die Schurkenstaaten (rogue states), die unsere Wachsamkeit erfordern, und die Konfliktzonen, aus denen sich der Terror ernährt, der die größte Gefahr nicht nur für die Sicherheit Amerikas, sondern auch für das Fortschreiten der Globalisierung in aller Welt darstellt.” Die global vernetzten Staaten (S.132) bezeichnet er als CORE (Kern), die unvernetzten als GAP (Lücke, Bresche). Zum CORE (Kern) zählt er die folgenden Regionen: Nordamerika, Europa, Rußland, China, Japan, Indien, Australien, Neuseeland, Südafrika, Argentinien, Brasilien und Chile, mit einer Bevölkerung von etwa vier Milliarden, bei einer Erdbevölkerung von über sechs Milliarden. Zu den Schurken und Versagern des GAP (der Lücke), die sich der Globalisierung widersetzen, die “Connectedness” (Vernetzung) oder das “New Rule Set” (die neuen Spielregeln) ablehnen, zählt der Autor Staaten, die von autoritären Monarchen oder Diktatoren regiert werden (Saudi Arabien und einige andere arabische sowie afrikanische Länder), Nordkorea, Kasachstan und Aserbaidschan. Ferner Länder, deren Regierungen Förderung und Abbau ihrer Rohstoffe “im Namen des Volkes” verstaatlichen, (darunter fielen eine immer größere Zahl südamerikanischer und afrikanischer Staaten), und schließlich Länder, deren religiöse Führer über die Erhaltung der Reinheit des Glaubens und der Traditionen innerhalb ihrer Grenzen wachen, (das ist die Mehrzahl der muslimischen Staaten). Nicht vernetzt zu sein in unserer Welt (S.49) bedeute “Vereinsamung, Verarmung, Unterdrückung, Unwissenheit… Für die Massen bedeutet dies sowohl Mangel an Kapital, als auch an Vergnügungen, weder wählen, noch reisen zu können. Wenn die Nichtvernetzung (disconnectedness) der wahre Feind ist, dann müssen wir in diesem Krieg jene bekämpfen, die diese fördern, durchsetzen wollen und alle terrorisieren, die ihre Hände nach der vernetzten freien Welt ausstrecken, um sich zu befreien…” Somit sei das strategische Ziel klar vorgegeben: Vernichtung aller Gegner, die sich der Globalisierung widersetzen und damit den Freiheiten, die diese eröffnet. “Wenn nötig, werden wir einen neuen 11. September inszenieren !” (…trigger a new 9/11). “Wenn wir Amerikaner in diesem Krieg Opfer bringen, leiden und fallen, können wir gewiß sein, sowohl kurz- als auch langfristig etwas Gutes getan und zum Fortschritt der Menschheit beigetragen zu haben. Wir müssen verstehen, was hier in Wirklichkeit auf dem Spiel steht: Nichts weniger als die Zukunft der Globalisierung überhaupt… Die Globalisierung ist ein historischer Prozeß, dessen Endziele nur dann erreicht sind, wenn die gegebenen Versprechen eingelöst und alle noch nicht vernetzten Länder befreit sind. Halten wir diese Versprechen nicht ein, dann wird die Bereitschaft vieler Länder des GAP erlahmen, sich der Globalisierung zu öffnen, und ein großer Teil der Weltbevölkerung wird von den Segnungen der Globalisierung ausgeschlossen bleiben, was nicht nur bedauerlich und ungerecht wäre, sondern auch eine Gefahr für Amerika bedeuten und beträchtliche Schäden für seine Wirtschaft nach sich ziehen würde. Schließlich ist Amerika das einzige Land der Welt, dem bei seiner Gründung mit voller Absicht die Ideale des Fortschritts in Richtung auf die Eine (globale) Welt eingehaucht und mitgegeben wurden. Wir sind die personifizierte Vernetzung. Die Globalisierung ist Amerikas Geschenk an die Welt. Dieses Erbe zu leugnen, hieße die treibende Rolle unseres Landes als Führungsmacht der Welt in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts zu leugnen. Den Endsieg der Globalisierung zu gefährden, indem wir zulassen, daß gewaltbereite Kräfte des GAP sich ihr entgegenstellen, hieße die ewige Wahrheit zu verleugnen, daß alle Menschen gleich geschaffen sind, daß alle Menschen das gleiche Verlangen nach einem Leben in Freiheit haben und nach ihrem Glück auf Erden streben. Aus: ‘We the people’ (Wir, das Volk, wie es in der Verfassung der USA lautet, d.V.) muß endlich werden: ‘We the planet’ (Wir, die ganze Erde)!” “Die Globalisierung,” so definiert sie Barnett (S.122) “ist ein Zustand gegenseitig gesicherter Abhängigkeit. Um seine Wirtschaft und Gesellschaft zu globalisieren, muß man in Kauf nehmen, daß fortan die eigene Zukunft vorrangig von der Außenwelt beeinflußt und umgestaltet wird, die eigenen Traditionen in Vergessenheit geraten. Man wird in Kauf nehmen müssen, daß importierte Waren und Erzeugnisse den Inlandsmarkt überfluten und die eigenen Erzeuger in diesem Konkurrenzkampf sich entweder durchsetzen, oder verschwinden werden. Wir Amerikaner leben in einer solchen multikulturellen Freihandelszone und genießen die absolute Freiheit, dahin zu gehen, wohin wir wollen, dort zu leben, wo wir wollen, und unser Leben zu gestalten, wie es uns paßt.” “Die Neuen Spielregeln” heißt es S.270 “werden nicht mehr von Staaten festgelegt, sondern von der Globalisierung vorgegeben” und weiter auf S.198: “Nur die Globalisierung kann Frieden und Ausgewogenheit in der Welt herbeiführen. Als Voraussetzung für ihr reibungsloses Funktionieren, müssen vier dauerhafte und ungehinderte ‘Flows’ (Ströme, Flüsse) gewährleistet sein: 1.) Der ungehinderte Strom von Einwanderern: Dieser wird nötig sein, um die abnehmende Bevölkerung der CORE-Länder durch Zuwanderung aus dem GAP auszugleichen. Bis zum Jahre 2050 werden zwei Drittel der Neueinwanderer in die USA lateinamerikanische Wurzeln besitzen. Schlimm schaut es in Japan und im ausländerfeindlichen Europa aus. In Europa tummeln sich zahlreiche rechtsgerichtete und einwanderungsfeindliche Politiker, die die schlimmsten Ängste der Bevölkerungen schüren. Anstatt nur 300.000, müßte Europa bis 2050 jährlich 1,5 Millionen Immigranten hereinlassen, um seine Bevölkerungsziffern konstant zu halten. ……………………
https://kulturstudio.wordpress.com/2014/02/09/der-letzte-akt-die-kriegserklarung-der-globalisierer-an-alle-volker-der-welt/ Welche Route wählen wir? Uns geht es ganz grundsätzlich um Bewegungsfreiheit! Fluchthilfe ist auf verschiedensten Routen innerhalb der EU und in die Europäische Union möglich und nötig. Gerade auf der Balkan-Route von Griechenland in den Norden würde dringend Fluchthilfe benötigt. Fluchthilfe-Anfänger.innen empfehlen wir jedoch, sich zunächst auf den Schengenraum zu konzentrieren, denn auch hier gibt es leider viel zu tun. Grenzkontrollen, wie es sie zum Beispiel auf der Route von Griechenland über den Balkan gibt, sind eine Herausforderung, die eine gute
http://www.fluchthelfer.in/#tipps Die Website gehört dem US Any Rand Institut Das Ayn Rand Institute: The Center for the Advancement of Objectivism (ARI) ist ein US-amerikanischer Think Tank in Irvine (Kalifornien), der die Ideen von Ayn Rand, den sogenannten „Objektivismus“, verbreitet. Der Think Tank wurde 1985, drei Jahre nach Rands Tod, von Leonard Peikoff, Rands Schüler, gegründet. Executive Director des ARI ist Yaron Brook.
https://de.wikipedia.org/wiki/Ayn-Rand-Institut